Auf dem Podium beim Zukunftskongress

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Als Diskussionsteilnehmer mit aufs Podium geladen wurde unser Chef Andreas Pellens zum diesjährigen „Zukunftskongress Gartenbau“, der am 18. und 19. Oktober 2022 in Berlin stattfindet. Veranstalter ist das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

Andreas Pellens wurde gebeten, als „Stimme der Praxis“ zum Thema „Lösungsansätze für Widerstandskraft in der Krise und mehr Nachhaltigkeit“ zu sprechen und mit zu diskutieren. Er wird die bei uns umgesetzten Maßnahmen für mehr ökologische Nachhaltigkeit vorstellen, aber auch über die noch nicht so oft beachtete soziale Nachhaltigkeit sprechen.

Dieser dritte Zukunftskongress möchte nach Aussage des BMEL die aktuelle Situation der Betriebe der Grünen Branche beleuchten, um darauf basierend die eigene Politik ausrichten zu können. Eigentlich sollte erst 2023 – zehn Jahre nach dem zweiten Zukunftskongress Gartenbau – eine Überprüfung der bisherigen Datengrundlagen in einem neuerlichen Kongress erfolgen. Aber, so das BMEL: „Seit Frühjahr 2022 ändern sich die Rahmenbedingungen für den Gartenbau fortlaufend. Nachdem die meisten Branchen des Gartenbaus noch verhältnismäßig gut durch die Pandemie gekommen sind, sind nun die massive Kostensteigerung und die Verfügbarkeit von Material, Energie und Arbeitskräften zentrale Themen. In diesem Spannungsfeld müssen sich die Gartenbaubetriebe orientieren und zukunftsorientiert aufstellen. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft will die Herausforderungen und Trends zeitnah mit allen Interessierten aus dem Gartenbau sowie aus dem Garten- und Landschaftsbau bearbeiten.“ Die Rahmenbedingungen hätten sich derart gravierend geändert, dass „eine erneute Standortbestimmung notwenig“ sei.

Das sieht auch Andreas Pellens so: „Wie in jedem Privathaushalt und in wohl allen Branchen haben sich die Grundlagen des Wirtschaftens in Europa auch für den Gartenbau in kürzester Zeit massiv verändert. Es ist gut, wenn die Politik sich unsere Erfahrungen dazu auf diesem Kongress anhört. Und natürlich hoffe ich auf einen für alle Seiten hilfreichen Austausch von Ideen.“

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